Was machen wir?
Von wegen verstaubte Sprache – Warum Latein einFach begeistert
Nivea, Alete, Mars – Was haben Creme, Babynahrung und Schokoriegel mit Latein zu tun? Entgegen der Behauptung, Latein sei eine tote Sprache, ist Latein, obwohl es nicht mehr gesprochen wird, allgegenwärtig. Nicht nur in den genannten Beispielen aus dem Alltag, sondern auch in Form von Fremdwörtern oder Fachbegriffen, aber auch in manchen kulturellen Einrichtungen ist es uns bis heute ein lebendiger Begleiter.
Im Unterricht übersetzen wir Texte, in den Klassen 6-8 aus dem Schulbuch, ab Klasse 9 Originaltexte. Aus ihnen erfahren wir, wie der Alltag der Römer gestaltet war, welche Rolle Politik, Philosophie, Religion und Bräuche gespielt haben, welche historischen Begebenheiten sich ereignet haben und welche Mythen erhalten geblieben sind.
Was ist uns wichtig?
Als „Mutter“ vieler Sprachen erleichtert Latein nicht nur das Lernen anderer Sprachen, sondern es schult den Umgang mit der eigenen Sprache sowie
- Offenheit und Verständnis für verschiedene Kulturen
- den Umgang mit und Verständnis für Literatur
- Denkstrukturen, kognitive Fähigkeiten und kritisches Hinterfragen
- Kreativität, Selbstdisziplin und Konzentration
Diese Kompetenzen werden trotz des Schwerpunktes auf der Schriftlichkeit durch das Nachspielen kleiner Szenen, Betrachten von Modellen, Schauen von Filmen, Diskutieren und Interpretieren lebendig vermittelt.