Am Donnerstag, den 02. Mai 2024 hat der Literatur- und Theaterkurs mit Frau Schuchert das Stück „Was zählt ist die Familie“ im alten Schauspielhaus Stuttgart angesehen. Das Stück handelt von einem 29 Jahre alten Mann, Nick Cristano, der von seinen Großeltern mütterlicher und väterlicherseits verwöhnt wird. Allerdings möchte Nick wegen beruflichen Gründen die Stadt verlassen und nach Seattle ziehen, wovon seine Großeltern nicht begeistert sind und ihn versuchen, ihn mit allen Mitteln und Möglichkeiten vom Wegzug abzuhalten.
Bevor wir uns aber die eigentliche Vorstellung angesehen haben, hatten wir bereits wenige Wochen zuvor die Ehre, bei einer Probe live mit dabei zu sein.Zunächst wurden wir von der Dramaturgin Susanne Schmittempfangen, die uns kurz über das Theaterstück und die Szenen, die wir bei der Probe sehen würden, informiert hat.Im Anschluss fand dann die tatsächliche Probe statt, bei der wir hautnah miterleben konnten, wie die Schauspieler in ihre Rollen eintauchen und wie so eine Vorbereitung auf ein Stück eigentlich abläuft. Einprägsam war vor allem zu sehen, was für eine große Arbeit hinter so einem Stück steckt und wie viele Personen im Hintergrund an dem ganzen Prozess beteiligt sind.Nach der Probe hatten wir dann noch die Möglichkeit, mit den Schauspielern und dem Regisseurdes Stückes zu sprechen und Fragen rund um das Schauspielern, die Probenarbeit und alles, was uns noch interessierte, zu stellen. Insgesamt hat der Probenbesuch uns einen guten Einblick in die szenische Probenarbeit von Schauspielern ermöglicht und uns den Beruf des Schauspielers nähergebracht.
Wenige Wochen später war es dann endlich soweit und wir haben die richtige Vorstellung angesehen. Da wir auch im Unterricht mit dem Stück und dem Textbuch gearbeitet haben und sogar eine Szene selbst nachgespielt haben, war es super spannend sehen zu können, wie das Ensemble alles im Endeffekt umgesetzt hat. Insbesondere mit unserem Hintergrundwissen durch den Probenbesuch. Alles in allem sind wir unendlich dankbar, die Möglichkeit gehabt zu haben, den ganzen Prozess mit begleiten zu können und schließlich das Endprodukt sogar ansehen zu können.
Daher auch ein großer Dank an Frau Schuchert, ohne die das Ganze erst gar nicht zustande gekommen wäre!