Eine deutsch-französische Freundschaft

Salut tout le monde,

mein Name ist Johanna Pohl und ich bin in der 10c.

Anlässlich des deutsch-französischen Tages, mit dem wir am Fanny am 22. Januar das Jubiläum des Élysée-Vertrages gefeiert haben, berichte ich kurz über meine Erfahrungen mit dem Frankreichaustausch.

Letztes Jahr fand wieder der Austausch mit unserer Partnerstadt Melun, nahe Paris, statt. Da ich Französisch erst als dritte Fremdsprache gewählt habe, muss ich zugeben, dass ich nach erst eineinhalb Jahren Französischunterricht etwas Angst hatte, mich in Frankreich nicht gut genug verständigen zu können. Ich glaube, die meisten können nachvollziehen, dass es auch eine Überwindung ist, für eine Woche in ein anderes Land zu fahren und bei einer fremden Familie zu leben. Meine Schwestern haben mich dann aber überzeugt und so habe ich doch am Austausch teilgenommen.

Ich muss sagen, das war die beste Entscheidung meines Lebens.

Mit meiner Austauschpartnerin habe ich mich auf Anhieb supergut verstanden und wir sind richtig gute Freundinnen geworden. Auch nach dem Austausch haben wir uns auf privater Basis noch gegenseitig besucht und schreiben uns immer noch fast jeden Tag. Außerdem bin ich durch den Austausch selbstständiger geworden und habe sogar mein Französisch ein bisschen verbessert.

So war der Austausch eine einzigartige, tolle Möglichkeit, über die ich nur Gutes erzählen kann.

Falls Ihr mal die Möglichkeit habt, an einem Austausch teilzunehmen, überlegt nicht lange – macht es einfach!